Mal wieder. Mal wieder geht ein Lebensabschnitt zu Ende und ein neuer wird bald anfangen. Mal wieder werde ich kaum etwas aus dem alten mit den neuen nehmen. Ein klarer Schnitt. Ich werde mich von altem, liebgewonnen veraschieden müssen. Von Menschen, von Dingen, von Gewohnheiten. Ich muss mich öffnen für Neues. Neue Menschen, neue Umgebungen, ein neues Leben. Doch habe ich genug Kraft dazu? Habe ich genug Kraft alles hinter mir zu lassen? habe ich den Mut mich für Fremde zu öffnen? Bin ich stak genug, alleine neu anzufangen? Habe ich dann die Chance Fremde vielleicht bald Freunde zu nennen?
Eins steht fest. Ich muss mein Bestes geben. Dafür. Für meine Zukunft. Aber wie wird sie sein meine Zukunft? Und vor allem wo wird sie sein, meine Zukunft? Mit wem? Fragen über Fragen schwirren in meinem Kopf umher. Diese Ungewissheit. Sie macht mich krank. Ich könnte schreien, ich könnte heulen. Aber ich darf nicht. Ich muss stark sein. Für meine Umgebung, für mich.
Ich habe es schon einmal geschafft, neu anzufangen. Und ich werde es wieder schaffen. Mit all meiner Kraft. Ich weiß nicht wann, ich weiß nicht wie. Aber ich werde es schaffen. Für meine Zukunft, für mich.